Aufgrund der Entwicklungen bezüglich des Coronavirus wurde im Abteilungsausschuss über die bevorstehenden Stuttgart Open diskutiert. Da die Abteilung Ringen als Ausrichter die Verantwortung für die Sicherheit und Gesundheit aller anwesenden Personen trägt, kam der Abteilungsausschuss zum Entschluss, das Turnier am 14. und 15. März abzusagen. Natürlich kann die Übertragung von Krankheiten bei einem Vollkontaktsport wie Ringen nicht ausgeschlossen werden und es wären auch spezielle Maßnahmen getroffen worden, die von öffentlichen Ämtern und dem Verband empfohlen wurden, um das Ansteckungsrisiko zu vermindern.
Ein Grund für die Absage war unter anderem, dass nicht nur Teilnehmer aus der Umgebung teilnehmen, sondern auch Ringer aus dem Ausland, was einerseits natürlich positiv ist und geschätzt wird, aber auch zu einem vergrößerten Verbreitungspotenzial während und nach dem Turnier führen kann. Außerdem ist es nicht möglich die persönliche Hygiene jedes einzelnen zu kontrollieren, was auch ein unkalkulierbares Risiko darstellt. Auch die Maßnahmen, die während des Turniers getroffen werden müssten, wie das Reinigen der Matte oder ähnliches, würde den Verlauf des Wettkampfs erheblich stören.
Aus diesen Gründen entschied man sich, das Turnier abzusagen und wir bitten dafür um Verständnis.